Diese Platte klingt absolut authentisch
Als wir uns entschlossen, unser Debütalbum »Analogue Souls« zu nennen, war uns gar nicht klar, in welch vielfältiger Weise das zu uns, zu unserer Musik und zu unserem Publikum passt. Die bewusste Rückwendung zur analogen »vintage« Aufnahmetechnik hat unsere Köpfe frei gemacht. Wir haben die Musik für diese LP so arrangiert, dass wir sie in einem gemeinsamen Aufnahmeprozess live im Tonstudio einspielen konnten. Das ist so, wie man es aus der Blütezeit legendärer Labels wie Blue Note, Motown oder Stax kennt, und das hört man dem Album auch an. Bis auf einen Titel wurden ausschließlich Eigenkompositionen für das Album aufgenommen.
»Analogue Souls« erschien 2022 als 180g Vinyl-Pressung auf dem Kölner Label Westpark Music. Die großartigen Rezensionen haben vielen Menschen Lust auf unsere Musik gemacht, und so ist das Album inzwischen im Handel vergriffen. Weil eine Neuauflage der LP nicht absehbar ist, haben wir uns mit einem erstklassigen Digitalvertrieb zusammen getan: HIGHRESAUDIO bietet unsere Musik in 24-Bit Studio-Master-Qualität für 16,50 € zum Download an. Auf den üblich verdächtigen Portalen wie Deezer, Spotify od. iTunes sind wir nicht vertreten. Unsere Honorierung dort wäre lächerlich und die technische Wiedergabequalität entspricht nicht unserem Anspruch.
A Seite
B Seite
Ausschließlich analoge Aufnahmen
Digital war gestern! »Analogue Souls« wurde ausschließlich auf analogem Weg mit Oldschool-Klangerzeugern aufgenommen. Zum Einsatz kamen u.a. ein originales Wurlitzer-Piano, die legendäre Hammond-B3-Orgel und ein akustischer Konzertflügel. Delbrügges Telefunken-Aufnahmemikrofon stammt aus dem Jahr 1963, Ringo Starr hat ein baugleiches Exemplar bei den Beatles benutzt. Unsere Aufnahmesessions haben wir mit einer AEG 2-Zoll 24-Spur-Bandmaschine aus den 70ern aufgezeichnet.
Den technisch und akustisch so wichtigen Vorgang des Masterings haben wir ebenfalls analog mit zwei Telefunken M 15 Bandmaschinen durchgeführt. Wir haben also tatsächlich zwei analoge Mastertapes (eins für die A- und eins für die B-Seite) im Presswerk abgegeben. Mehr analog geht nicht! Abgesehen davon gibt es nur wenige Presswerke, die noch analoge Masterbänder (wir sprechen hier von »Tonbändern!«) annehmen. Die meisten Bands liefern – so sie denn ein Vinyl Album machen – ihr Master in digitaler Form ans Presswerk. Wir haben den ganzen Prozess vom ersten Ton der Aufnahme bis zur fertigen LP konsequent analog durchdekliniert. Das hört man und – so seltsam es klingt – man fühlt es auch!
Für »Spotify« und andere verdächtige Portale haben wir unsere Musik allerdings nicht gemacht. Dort wird es sie nicht geben.